Tina in Australien: Berichte: Bericht 10   

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 




Bericht 10 - Esperance - weiter nach Albany und Bunbury
Meine Rueckkehr nach Esperance feierte ich mit einem Kinobesuch: 'Mona Lisa's Smile'. Dort traf ich hinterher auf Steve, der Ire, der im gleichen Hostel wie ich war.

Deren Plan fuer den naechsten Tag sah den Nationalpark 'Cape Le Grande' vor, in dem der superschoene Strand 'Lucky Bay' zu finden ist. Jedoch hatten sie kein Auto im voraus gebucht und wir mussten dieses Vorhaben auf den darauffolgenden Tag verschieben. Nun hatte ich einen Tag Zeit wieder einmal alles zu erledigen, wofuer ich sonst keine Zeit gefunden hatte. Dazu gehoerte auch, die Post in Perth anzurufen wegen meinen Briefen. Sie meinten ich waere zu spaet dran, um sie mir weiterschicken zu lassen und ich muesste sie persoenlich bis spaetestens den darauffolgenden Mittwoch abholen. Somit wurden meine Plaene die naechste Woche in Esperance zu verbringen und dort eine Segelmoeglichkeit zu suchen durchkreuzt.

Somit blieb mir nur noch der naechste Tag im Nationalpark, bevor es dann wieder zurueck nach Albany ging. Wir hatten an diesem Tag kein allzu schoenes Wetter, es regnete am morgen und mittags blieb der Himmel etwas bewoelkt. Also wie ihr seht, haben wir hier nicht nur schoenes Wetter... Jedoch hatten wir trotzdem eine schoene Aussicht vom Mt. Frenklin genossen. Zudem schwammen wir im herrlich erfrischenden Pazifik und stoppten an weiteren wundervollen Straenden.

Nachdem Charlie, unser Scotte den ich fast nie verstanden habe, uns einen kleinen Schock versetzte, als er versuchte gegen die Wellen anzukaempfen und dabei zu verlieren schien, hatten wir uns alle ein BBQ zur Feier des Tages verdient. Er spielte uns mit seiner Gittarre nach dem Essen ein paar Lieder vor und sang dazu. Na, wenn das kein kroenender Abschluss meiner Zeit in Esperance war. : )

Am naechsten Morgen machen Steve, Charlie und ich uns auf den Weg nach Albany. Dorthin kamen wir mit dem Van von Nathon. Wir brauchten den ganzen Tag, da wir immer wieder anhielten, um selbst zu tanken, um Nathon den Tank seines Motorrades wieder aufuellen zu lassen und selbstverstaendlich um zu essen.

Am Abend kamen wir gerade vor der Daemmerung in Albany an und suchten uns eine Uebernachtungsmoeglichkeit auf einem Campingplatz. Somit verbrachten wir die Nacht in dem Zelt und mussten frueh morgens aufbrechen, um den Bus nach Bunbury zu bekommen.

Auf die letzte Sekunde schafften wir das auch am naechsten Morgen und konnten uns auf ein Festival und eine Regatta in Bunbury freuen.

Fremantle, 05.03.2004